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Foto: privat

Einsturz einer kunstvoll errichteten weißen Welt


»Versklavende Macht« – Entre nous, Markus Günther!


Markus Günther
Weiß

  • Roman
    192 Seiten. Gebunden. Leseband

    € [D] 20.00 / € [A] 20.60 / SFr. 27.00 (UVP)

    ISBN 9783038200437

    Nicht mehr lieferbar

    Nur noch als eBook erhältlich
    eBook ISBN 9783038209430
    € 14.99


  • Inhalt
    Inhalt

    »Das Schmerzhafteste war: sein Gesichtsausdruck, der von so einer erschütternden Intensität war, von einer Gefühlskraft, die sie an Jo nie gesehen hatte. Es war ein Ausdruck tief empfundenen Glücks.«

    Hannah führt mit Jo ein glückliches Leben und teilt mit ihm die Begeisterung für moderne Kunst und Architektur, für alles Schöne und Feinsinnige. Doch eines Tages macht Hannah eine Entdeckung, die alles in Frage stellt, was zwischen ihr und Jo an Nähe und Vertrauen gewachsen ist.

    Ein Roman über Täuschung und Selbsttäuschung, über die Grenzen des Verstehens und über eine eigenartige Obsession: Weiß.

  • Biogramm
    Markus Günther

    geboren 1965 in Bottrop, studierte Geschichte und Politikwissenschaften, bevor er für verschiedene Zeitungen tätig war. 2018 gewann er für seinen Essay »Du musst kämpfen« in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung den Kommunikationspreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und der Deutschen Palliativstiftung. Für seine Texte wurde er vielfach ausgezeichnet. Weiß ist sein Prosa-Debüt. Markus Günther ist Autor der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und lebt in Washington, D.C.





  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Weiß«

    »Weiß ist ein hochkonzentriertes Kammerspiel über eine Katastrophe, die eine ganze Welt ins Wanken bringt, weil jemand unerwartet nach Hause kommt … Ein präziser, keineswegs psychologisierender Bericht aus einem Beziehungskrisengebiet, den Markus Günther ganz intuitiv aus der Sicht einer Frau geschrieben hat.«
    Ralph Gerstenberg, SWR2

    »Weiß ist … so subtil geschrieben und konstruiert, dass der Leser die Lust des Autors am konsequenten Denken und genauen Formulieren spürt …«
    Maria Frisé, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    »Es geht … um die Hoffnung, ein Leben in der Farbe unbeschriebener Blätter und unberührter Bettlaken führen zu können. Und darum, dass daraus naturgemäß nichts wird.«
    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

    »Soghafte Beziehungskatastrophe aus unseren Tagen«
    Thomas Palzer, Cicero

    »Günther [rüttelt] am Verständnis dessen, was unsere Welt ausmacht.«
    Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten

    »Markus Günther hat hier vor allem in stilistischer Hinsicht eine Probe seines schriftstellerischen Könnens gegeben, die neugierig macht auf mehr.«
    Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    »Gekonnt in der Schwebe gehaltenes Kopfdrama«
    Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung

    »Fasziniert, angezogen und zugleich verwirrt und verstört, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Eine ganz besondere Geschichte, die lange nachhallt.«
    Brigitte Giesler (Buchhandlung Lehmkuhl), 5plus Magazin

    »Weiß ist die hoch konzentrierte Seelenschau einer Frau unter höchster Anspannung. Es geht um Wahrheitsfindung, Kunst und die Farbe aller Farben.«
    Neue Westfälische

    »Eine unaufgeregte Seelenschau des postmodernen Menschen … Weiß ist somit mehr als ein familiäres Kammerspiel, man kann es auch als Gleichnis unserer Zeit lesen …«
    Stefan Meetschen, Die Tagespost

    »… ein beachtliches Werk …, das teilweise sehr subtil Fragen aufwirft, die uns alle irgendwann beschäftigen.«
    Janick Nolting, Leipzig lauscht