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Foto: © David Ignaszewski-Koboy




LYRIK: LESEN!


Steinunn Sigurdardóttir
Nachtdämmern

Gedichte
  • Aus dem Isländischen von Kristof Magnusson
    Originaltitel: Dimmumót
    120 Seiten. Gebunden. Leseband

    € [D] 22.00 / € [A] 22.70 / SFr. 28.00 (UVP)

    ISBN 9783038201076

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209973
    € 14.99


  • Steinunn Sigurdardóttir steht für Veranstaltungen zur Verfügung.



    Steinunn Sigurdardóttir liest im Literaturhaus Zürich aus Nachtdämmern:



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  • Inhalt
    Inhalt

    Nachtdämmern versammelt Gedichte Islands berühmtester Dichterin zum sterbenden Großgletscher Vatnajökull in Südostisland, dem Gletscher von Steinunn Sigurdardóttirs Kindheit, der in unseren Tagen weltweit zum traurigen Symbol des Klimawandels geworden ist.

    NACHTDÄMMERN

    Die Zeit, nicht mehr

    essentiell

    stürmt nicht mehr voran

    dass sich auf ihrer wehenden mähne

    das ewige blaue berglicht bricht.

    Sie humpelt jetzt kahlköpfig am hang

    im wachsenden schatten des berges

    im ewig dämmernden land

    ein greis zwischen tag und nacht

  • Biogramm
    Steinunn Sigurdardóttir

    geboren in Reykjavik, studierte Psychologie und Philosophie in Dublin. Sie arbeitete als Radio- und Fernsehjournalistin und veröffentlichte mehrere Gedichtbände, Kurzgeschichten, ein Kinderbuch sowie zwölf Romane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Für Herzort erhielt sie 1995 den Isländischen Literaturpreis, Der Zeitdieb wurde 1998 in Frankreich verfilmt. Steinunn Sigurdardóttir lebt in Reykjavik und Senlis, Frankreich.
    Weitere Informationen zu Steinunn Sigurdardóttir auf www.steinunn.net



    Kristof Magnusson

    geboren 1976 in Hamburg, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er war Poetikdozent an der Hochschule RheinMain und Writer in Residence u. a. an der University of Iowa und am MIT. Er schreibt Romane und Theaterstücke und übersetzt Werke u. a. von Einar Kárason, Hallgrímur Helgason und Sigurbjörg Thrastardóttir aus dem Isländischen. Kristof Magnusson lebt in Berlin.



  • Audio/Video
    Audio und Videodokumente                                                  

    Steinunn Sigurdardóttir liest im Literaturhaus Zürich aus Nachtdämmern:


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  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Nachtdämmern«

    »Sigurdardóttirs Texte sind wie ein Fenster, das man öffnet, und dann atmen wir nicht nur frische Luft, sondern haben einen neuen Blick auf die Welt, auf ihre Schönheit und Verletzlichkeit. Dies ist kein Manifest mit drängenden Worten, kein Aufruf zu handeln. Es ist die große Klage um schon Verlorenes, um vernichtete, unwiederholbare Schönheit, eine Klage alt wie die Antike, eine Klage, die der tiefste Urgrund aller Literatur ist ...«
    Elke Heidenreich, Süddeutsche Zeitung
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    »Ich bin in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass Gletscher Symbole der Ewigkeit sind, unvergängliche Wunder der Natur. Dass sie sterben, macht mich unendlich traurig.«
    Steinunn Sigurdardóttir im Gespräch mit Anne Ameri-Siemens, Frankfurter Allgemeine Zeitung

    »Nachtdämmern, so heißt dieses wunderschöne, poetische Buch der isländischen Autorin Steinunn Sigurdardóttir. Es sind mehrere Gedichte, Gedankensplitter, kleine Verse, die, hintereinander gelesen, zu einer Autobiografie und einer großen Klage zusammenwachsen. … es ist ein ganz und gar zauberhaftes Gedankenspiel mit Verlust und Sehnsucht angesichts einer Natur, einer Welt, die zugrunde geht. … In Nachtdämmern leuchtet die Sehnsucht nach allem, was wir gerade verlieren und zerstören, tief berührend noch einmal auf.«
    Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

    »Steinunn Sigurdardóttirs eindrucksstarker Gedichtband Nachtdämmern kündet vom Sterben dieses größten und mächtigsten isländischen (und europäischen) Gletschers und damit auch vom Untergang der Insel aus Feuer und Eis. Das Buch rührt an den Kern des isländischen Selbstverständnisses. … Wenn das Eis schmilzt, werden die Koordinaten der isländischen Ewigkeit neu vermessen werden müssen.«
    Aldo Keel, Neue Zürcher Zeitung

    »Ein Schatz unter den Gedichtbänden.«
    Esther Brauns, Instagram

    »Es ist ein melancholisch stimmendes Buch, bei aller Poesie. Es ist richtig und wichtig, dass sich Kunst mit dem Klimawandel beschäftigt – endlich.«
    Michael Pick, LiteraTüren

    »So schön, so poetisch, so grausam.«
    andrea.liestundliest, Instagram

    »Die Gedichte von Islands berühmtester Dichterin zum sterbenden Großgletscher Vatnajökull in Südostisland … beeindrucken mit stringenter Sprachkunst und lichtvoller Empathie. … Selten waren Gedichte zum Klimawandel aktueller und eindringlicher.«
    Ingrid Isermann, ensuite Zeitschrift zu Kultur & Kunst

    »In dem Band Nachtdämmern setzt die Dichterin dem schmelzenden Eisgiganten ein Denkmal aus leuchtenden Sprachbildern.«
    Karen Hensel, NORR

    »Mit diesem kleinen Band schuf sie auch ihre eigene, persönliche Autobiografie: über ein Mädchen, das in Island aufwächst und die Gletscher von klein auf kennt. … Gefühle von Wut und Wehmut stecken hinter den sanften, leisen Zeilen und treffen mitten ins Herz. … Sigurdardóttirs Poesie ist ein Geschenk, das ich vor einigen Monaten durch Zufall entdecken durfte, und ich möchte es Ihnen mit diesem Türchen unbedingt weitergeben. – Solche Texte brauchen wir in der Literatur!«
    Claudia Körner, Buchhandlung Büchergilde Frankfurt
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    »Die Dichterin Steinunn Sigurdardóttir ist im Schatten ›des großen Weißen‹ aufgewachsen und widmet ihm einen Gedichtband, in dem sie für die Tragödie seines raschen Abschmelzen deutliche Worte findet. Manches lässt sich am besten mit Poesie sagen.«
    Erwin Uhrmann, Die Presse

    »In den wundervollen Gedichten dieses Buchs thematisiert eine der bekanntesten isländischen Autorinnen der Gegenwart ihr Verhältnis zu dem größten Gletscher des Landes, dem Vatnajökull, dessen Bedeutung für sie und Island sowie dessen allmählichen Untergang. Es sind hochpoetische und zugleich schöne wie auch bedrückende Texte im Zeichen des Klimawandels und des Verlustes von Natur.«
    Heiko Buhr, lebensart

    »Sigurdardóttir verleiht dem Gletscher eine Seele, auch wenn wir die Lautmalerei ihrer Sprache in der Übersetzung in den eher formlosen Zeilen nur erahnen können. … Sigurdardóttirs Klagelieder über den sterbenden Gletscher zeugen von der tiefen Verbundenheit mit der Naturerscheinung. In ihrer Wahrnehmung sind Menschen, Tiere und der Gletscher belebte Wesen. Sie erinnert uns daran, dass wir im Anthropozän die Verbindung zur Natur verloren haben. Was droht, ist der Identitätsverlust.«
    Mareike Ilsemann, Aktuelle Lyrik, WDR 5
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    »Es ist ein zutiefst melancholischer Zyklus, denn es geht um den allmählich verschwindenden ›Ewigkeitsberg‹ Vatnajökull. Da, wo das schöne helle, oft auch blauschimmernde Eis weggetaut ist, bleibt nur Geröll.«
    Ulrike Sárkány, Lesart

    »Es sind 118 Seiten eindringlich poetischer Bilder und Appelle, endlich Stellung zu beziehen, das eigene Verhalten zu überprüfen und zu korrigieren. Das allerdings geschieht nicht explizit, ist aber naheliegend. Es ist Poetik, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist, dennoch nicht vordergründig politisch.«
    Monika Stemmer, Mona Lisa Blog
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    »Gedicht um Gedicht umkreist sie den Gletscher, anfangs voller Erinnerungsfreude, sie ist hier zum Schreiben gekommen. Doch Gedicht um Gedicht wird ihr Ton nüchterner, rauer, auch verzweifelter. Bis sie fast am Verstummen ist. Das muss man lesend aushalten können. Was zugleich in die Zukunft weist. Ob es gelingt, den Klimawandel zu stoppen, wird in den nächsten Jahrzehnten auch unsere Literatur bestimmen: ›alles verschwindet / selbst der fahle mond / über gar keinem gletscher‹.«
    Frank Keil, NORDIS

    »Diese Naturlyrik hat eine Zartheit, doch immer auch Härte – und hierin liegt die Schönheit dieses schmalen Bands, der für das, was wir seit Jahren wissen, ganz eigene Worte findet.«
    Marc Peschke, mare – Die Zeitschrift der Meere

    »Ihr neuer Lyrikband Nachtdämmern ist ein lyrisches Mahnmal der Klimakatastrophe. … Daneben skizziert sie auch ihren eigenen Lebenslauf, erzählt von einem kleinen Mädchen, das am Gletscher aufwächst und sich mit ihm verändert. Die Traurigkeit des Mädchens über das Sterben des Gletschers verleiht dem ganzen Band eine schmerzhafte Wehmut, die zeigt, wie umfassend die Zerstörung der Natur menschliches Leben verändern kann.«
    Kerstin Bachtler, Gedichte und ihre Geschichte, SWR 2
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    »Mit Wörtern stemmt sich die Autorin hier dem Verschwinden entgegen. Schlicht und dadurch besonders anrührend tut sie das. … Es ist eine Liebesgeschichte, die Steinunn Sigurdardóttir erzählt. Schön und erhaben, unsentimental und schmerzhaft. … Nachtdämmern ist eine poetische Klage über Klimawandel und Umweltzerstörung … Die einstige Pracht der Gletscher, die Koexistenz mit der Natur wird gefeiert. Und am Ende bleiben Wehmut und Schrecken über ihr Verschwinden. Und: Literatur.«
    Carsten Hueck, Ex libris, ORF Ö1

    »… eine eindrucksvolle Dichtung über die Folgen des Klimawandels.«
    Manfred Bosch, ekz.bibliotheksservice

    »Ein trauriges Symbol des Klimawandels ist der Gletscher Vatnajökull auf Island, den die bekannte Dichterin (geboren 1950) Steinunn Sigurdardóttir in ihrem neuen, berührenden Gedichtband beschreibt. In eigenwilliger Form ist es ein Rückblick in die Kindheit und eine dystopische Sicht in die Zukunft.«
    Buchhandlung Lüders

    »Bei sonntäglicher Hitze über das Gletschersterben lesen und begreifen, dass alles Gute auch eine Kehrseite hat, dass die etwas zu sommerlichen Temperaturen einfach ein bisschen zu viel sind und dann auf diese poetische Weise von der drohenden, beginnenden Katastrophe zu lesen, Klimakrise in reinster Gedichtform, das ist schon etwas Außergewöhnliches. … zum Hineinfallen, zum Niederknien, zum Nachdenken, zum Zerschmelzen, so schön, so poetisch, so grausam.«
    Andrea Martha Pilgrim, liestundliest
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    »Den Gedichten merkt man die Traurigkeit der Autorin an. … Sie setzt ein gletscherloses Island einem Schatten gleich, und ist dennoch dankbar für ihre Kindheit, die sie noch mit Gletscher erleben durfte. Beeindruckende Gedichte, die ich nur empfehlen kann!«
    Steffi Menzel, caught_in_fairytales
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    »Gletscher prägen nicht nur den Anblick von Island – sie geben der Insel auch ihre Identität. Denn Island ist ein Land aus Eis und Feuer. Doch die Gletscher verschwinden aufgrund der Klimaerwärmung. Dieses Verschwinden beschreibt die isländische Autorin Steinunn Sigurdardóttir in ihrem Gedichtband Nachtdämmern als das Sterben eines Lebewesens, das sie von Kindheit an begleitet hat.«
    Thomas Böhm und Marie Kaiser im Gespräch mit Steinunn Sigurdardóttir, Die Literaturagenten, rbb radioeins
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    »Es ist eine Poesie, die durchdringend direkt ist, die manchmal erschreckt, aber eben auch wunderschön ist. Es ist der Versuch eines Weckrufs, bevor es zu spät ist. ... Die Gedichte der in Reykjavik geborenen Autorin, die für ihre Bücher oft schon ausgezeichnet wurde, sind gerade auch wegen des brandaktuellen Themas gut als Erkundung von zeitgenössischer Lyrik geeignet und ich empfehle sie gerne.«
    Marina Büttner, literaturleuchtet
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    »Nachtdämmern von Steinunn Sigurdardóttir schnürt einem teilweise die Luft ab. Warum? Der Gletscher auf diesem atemberaubenden Cover verschwindet. Stück für Stück fällt er dem Klimawandel zum Opfer. Die Sonne Islands wird immer mehr zur Unheilsonne, blendet immer mehr das aus, was seit Jahrtausenden gewachsen ist. Unter ihrem Blick entschwindet die Welt, die wir Menschen zu dem machen, was sie heute ist. Ein Abbild unserer Zerstörung und Gier. … Mir fehlen schlicht die Worte für diese wichtigen Zeugnisse. Lyrik schafft dies, auf eine Art und Weise, die mir alles bedeutet.«
    Celina Jehle, sprachlichessein
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    »Die Texte haben mich in ihrer Ausdruckskraft, ihren unter die Haut gehenden Beschreibungen zutiefst beeindruckt und mit einem beklemmenden Gefühl in der Brust hinterlassen – und dass sie diese Wirkung auf mich haben, ist nicht zuletzt der wunderbaren Übersetzung von Kristof Magnusson, der all die Magie dieser flüsternden, schwingend-schönen Sprache einfangen konnte. Diese (leider viel zu realen) Sprachbilder bleiben und wirken, im Herzen und im Kopf.«
    Frederike Zabel, fraedherike
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    »Dieser wunderschöne Gedichtband hat mich während einem der heissesten Maitage, der in der Schweiz je gemessen wurde, begleitet, was den Gedichten noch mehr Aktualität verleiht als ohnehin schon. … Die deutsche Übersetzung von Kristof Magnusson ist … sehr beeindruckend.«
    buechernischen

    »… das ist so einnehmend, so poetisch, dass man, auch wenn man noch nie einen Gletscher gesehen hat – in der Fantasie entsteht einer. Und das ist natürlich eine grandiose Beschwörung mit den Mitteln der Sprache.«
    Thomas Böhm, Favorit Buch, rbb radioeins
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    »Ein wunderschönes, ruhiges Buch. Die Klage, der Klimawandel wird nicht extra belehrend betont, sondern keimt in der Betrachtung der schwindenden Schönheit. Ein kleines und großes Buch zugleich. Ein wunderschönes und trauriges Werk.«
    Hauke Harder (Buchhandlung Almut Schmidt), Leseschatz
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    »Schön und erhaben, anrührend und schmerzhaft. … Nachtdämmern ist ein Abgesang, eine Ode auf die Vergänglichkeit. Eine poetische Klage über Klimawandel und Umweltzerstörung … Der Autorin ist mit Nachtdämmern eine ganz stille, berührende Elegie gelungen, gespeist von Erinnerungen an einen hellen Kindheitsweg, der über gut hundert Seiten hinweg in die schmerzvolle Erkenntnis der Vergänglichkeit führt. Die Pracht der Gletscher, die Koexistenz mit der Natur wird gefeiert – und am Ende bleiben Wehmut und Schrecken über ihr Verschwinden. Und die Ahnung auch der eigenen, menschlichen Vergänglichkeit.«
    Carsten Hueck, Büchermarkt, Deutschlandfunk
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    »Immer wieder ist es Lyrik aus Island, die mich besonders berührt. Diesmal Nachtdämmern von Steinunn Sigurdardóttir. Sie ist im ›Schatten‹ eines Gletschers aufgewachsen und fand ihn in seiner Konstante immer beruhigend. Bis er zu schmelzen begann …«
    Marina Büttner, marina.literaturleuchtet

    »Die Gedichte sind eindringlich und auf den Punkt verfasst. Sie machen aufmerksam und klagen an … Diese Lyrik ist keine, die Hoffnung macht, vielmehr ist sie von einer großen Wehmut und Müdigkeit geprägt, die wütend schreit und ebenso weiß, dass ihr Schrei verpuffen wird. … Die Selbstverständlichkeit, etwas als ewig anzusehen, als Unveränderbarkeiten zu betrachten, und der daraus resultierende Hochmut sind in diesen Versen auf den Punkt gebracht. Sigurdardóttir versteht es, all diese Aspekte fulminant miteinander zu verbinden.«
    Maline Kotetzki, girl.with.the.bookshelves
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    »Die Folgen des Klimawandels werden von Steinunn Sigurdardóttir sehr persönlich beschrieben.«
    Brigit Keller, P.S., die linke Zürcher Zeitung

    »Die ausdrucksstarken Gedichte, die manchmal sprachlich stechend klar präzise, dann wieder malerisch verträumt daherkommen, spiegeln wunderbar die wechselseitigen Gefühle, die Steinunn Sigurdardóttir beim Gedanken an das Denkmal ihrer Kindheit empfinden muss. … So ist das Lesen von Nachtdämmern nicht nur ein bewegender Einblick in die lyrischen Fähigkeiten der bekannten isländischen Autorin, sondern auch in ihren von Abschiedsschmerz begleiteten Rückblick auf ihre Kindheit, deren Erinnerungen allmählich verblassen wie die einst so mächtig strahlend weiße Pracht des Vatnajökulls.«
    Anna Jakobs, booknerds
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