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»Ihr Ton fährt durch die Jahrzehnte wie ein Skalpell.«
Rachel Cooke, The Observer
Penelope Mortimer
Bevor der letzte Zug fährt
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Roman
Aus dem Englischen von Kristine Kress
Originaltitel: Daddy's Gone A-Hunting
Deutsche Erstübersetzung
304 Seiten. Leinen. Leseband€ [D] 26.00 / € [A] 26.80 / SFr. 35.00 (UVP)
ISBN 9783038201205
Als eBook erhältlich!
eBook ISBN 9783038209089
€ 19.99 - Soeben erschienen
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Leseprobe (Book2Look)
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Inhalt
Inhalt
Ruth Whiting, 37, müsste eigentlich glücklich sein. Sie lebt im idyllischen Londoner Umland, hat drei gesunde Kinder, und ihr Zahnarztgatte kommt an den meisten Wochenenden heim.
In Wahrheit langweilt sie sich zu Tode, ihr Leben ist eine endlose Aneinanderreihung von Verabredungen mit anderen Vorortfrauen, und bei Kuchen, Sherry und geistlosen Gesprächen verrinnt ihre Zeit. Als ihre 18-jährige Tochter ungewollt schwanger wird, erinnert sich Ruth daran, wie sie jung Mutter wurde, bevor sie überhaupt wusste, wer sie war. Jetzt will sie alles dafür tun, ihrer Tochter eine freie Entscheidung zu ermöglichen.
In ihrem 1958 erstmals veröffentlichten Roman seziert Penelope Mortimer mit sarkastischem Humor die Abgründe eines unfreien Frauenlebens und zeigt zugleich den Schmerz ungewollter Mutterschaft. Ein aktuelles Thema, zeitlos brillant erzählt. -
Biogramm
Penelope Mortimer
geboren 1918 im walisischen Rhyl, studierte in London und arbeitete als Kummerkastentante für die Daily Mail. Ihre Kurzgeschichten erschienen regelmäßig im New Yorker und in der Sunday Times, ihr Debütroman Johanna wurde 1947 veröffentlicht. Es folgten u. a. Daddy’s Gone A-Hunting (1958) und The Pumpkin Eater (1962), der 1964 erfolgreich verfilmt wurde. Daneben schrieb sie Drehbücher, eine Biografie der Queen Mother und erhielt für ihre Autobiografie About Time 1979 den Whitbread Prize. Sie war zweimal verheiratet, zuletzt mit dem Schriftsteller John Mortimer, und hatte sechs Kinder. Penelope Mortimer starb 1999 in London.
Kristine Kress
studierte Germanistik, Malaiologie und Philosophie in Köln und Prag. Sie lebt als freie Lektorin, Dozentin und Übersetzerin in Berlin.
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Pressestimmen
Pressestimmen zu »Bevor der letzte Zug fährt«
»Eine Entdeckung aus den 50er Jahren!«
Elke Heidenreich, Spiegel Online
»Darin liegt die Qualität des Romans: im analytischen, fast ethnographischen Blick...Der unzeitgemäße Charakter des damals Geschriebenen tritt auch in der deutschen Erstübersetzung klar hervor.«
Tobias Schweitzer, FAZ
»…so lesen wir einen couragierten Roman, der von Beschönigungen nichts hält und seiner Zeit ein gutes Stück voraus ist…Er reiht sich gut ein in die Reihe lesenswerter Neu- bzw. Wiederentdeckungen. Vor allem aber weckt er die Neugier und die Lust auf weitere Bücher von Penlelope Mortimer.«
Rainer Moritz, NZZ
»Was mich beeindruckt hat, ist diese Hilflosigkeit bei einer ungewollten Schwangerschaft in diesen Jahren. Die Verzweiflung hat die Autorin spürbar umgesetzt.«
Sabine Krass, tausendlexi Literaturblog
»… eine der großartigen Wiederentdeckungen dieses Jahres«
Petra Reich, Instagram
»Ein erstaunlich mutiges und offenes Buch.«
Ingrid Röhr, Instagram
»Ein starker und wichtiger Roman, der Machtstrukturen, zementierte Rollenbilder und Klassenzugehörigkeiten offenbart.«
Imke Weiter, the_female_reader, Instagram
»Mortimer schafft es, Ruths Beklemmung, ihre Hoffnungslosigkeit, ihren unterdrückten Sinn für Humor und ihr nach außen hin unsichtbares Aufbäumen geradezu schmerzhaft zu sezieren.«
Anna Klingelhöfer, buchpost
»Toller ›neuer‹ Klassiker im Bereich der feministischen Literatur!«
Amelie Bürger, ekz.bibliotheksservice
»Ein emanzipatorisches Buch, zeitlos und beglückend in seiner Direktheit.«
Anna Hahn, Kreuzer
»(Penelope Mortimer) beschreibt wunderbar diese ganze verlogene Familienidylle und wie sich Ruth nach und nach daraus löst und zupackt, um wenigstens die Tochter zu retten, wenn schon nicht sich selbst.«
Elke Heidenreich, WDR 4
»Penelope Mortimer hat ein großartiges, unaufgeregtes Buch über Stimmungen geschrieben, in denen die morgendliche Kaffeetasse explodieren könnte, wenn nur das Telefon klingelt, so sehr gehen Leben hier auf dünnen Seilen über Abgründe.«
Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger
»Ein differenzierter Roman über ein komplexes Thema, der die entscheidenden Weichenstellungen des Lebens markiert.«
Rainer Moritz, Chrismon Plus
»Große Leseempfehlung.«
Jens Köster, Buchladen Jens Köster
»Dieser Roman ist auch ironisch, er ist sarkastisch, weil er diese Gesellschaft so genau beschreibt…das macht ihn wirklich so interessant und spannend zu lesen.«
Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur
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»Bevor der letzte Zug fährt beeindruckt…mit bissigen Dialogen und bildkräftigen Milieuschilderungen…Mortimer ist eine blendende Stilistin…Eine unbedingte Leseempfehlung.«
Claudia Fuchs, SWR2
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»Dieses Buch ist wie eine Katze: geschmeidig, elegant, klug, aber auch bissig u kratzbürstig. Ich bin einfach begeistert.«
Y. Hutter, Buch am Platz
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»Wie Penelope Mortimer die Gesellschaft der 50er Jahre in Worte, Dialoge, Bilder seziert - ist so zeitlos und ihrer Zeit voraus. Ein Glück, so ein Buch zu entdecken.«
V. Hutter, Bücherladen Appenzell
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»Bildstark, schonungslos und mit bitterem Witz…eine wunderbare Entdeckung und
willkommene Bereicherung der literarischen Landschaft.«
Frank Menden, instagram
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»Penelope Mortimer seziert in ihrem 1958 erstveröffentlichten Roman mit sarkastischem Humor die Abgründe eines unfreien Frauenlebens und beleuchtet dabei ein-fühlsam den Schmerz ungewollter Mutterschaft.«
Jens Köster, instagram
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»Lebensnah mit einem oftmals sarkastischen, präzisen wie desillusionierten Blick schaut Penelope Mortimers sprachlich überzeugend auf die blutleere englische Gesellschaft.«
Karin Hahn, Lese24
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»Eine wunderbare Wiederentdeckung aus dem Jahr 1958, die gerade erstmals auf Deutsch erschienen ist… In Bevor der letzte Zug fährt entzaubert die britische Journalistin und Schriftstellerin Penelope Mortimer (1918-1999) das vermeintlich glückliche Hausfrauenleben der 1950er-Jahre.«
Katja Schönherr, SRF
»Frauenleben, die im trügerischen Idyll zu versumpern drohen, auch 2023 äußerst lesenswert.«
Claudia Hubmann, Maxima
»…dieses Buch ist viel viel mehr als eine Geschichte über eine ungewollte Schwangerschaft: Ein Sittenbild der 1950er Jahre, eine Mutter-Tochter Geschichte.«
Barbara Sohm, Instagram
»Dieser Roman wird brillant erzählt und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich gefesselt. Er wirkt seiner Entstehungszeit weit voraus, enthält zahlreiche Gedanken, die ihn modern und zeitlos wirken lassen…Bevor der letzte Zug fährt ist eine Perle am Literaturhimmel dieses Frühjahrs, die in gewohnt hochwertiger Dörlemann Leinenausstattung jedes Bücherregal schmücken dürfte. Dringende Lese-Empfehlung!«
Sabine Steindorf, Whatchareadin
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»Alles wird lieber wohlgesittet ertränkt in endlosen Tassen Tee und einem Gläschen Sherry. Mortimer zeichnet alle Figuren sehr treffend und als Leserin ist man so schockiert, dass Ruth, die alle als ältlich wahrnehmen, selber erst 37 ist und noch lange in ihrer persönlichen Hölle schmoren muss!«
Constanze Hell, Instagram
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»Stilistisch prägnant, analytisch kühl schildert Penelope Mortimer die Situation der Vorstadtfrauen…Dass dabei die Frage nach einer Alternative, eines anderen, selbstbestimmten neuen Lebens, nach den eigenen Träumen und Sehnsüchten vollständig unbeantwortet bleibt, da jeder Illusion beraubt, ist vielleicht das Erschreckendste an diesem großartigen Roman. Unbedingt lesen!«
Kate Rapp, Seiten-Hinweis
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»Penelope Mortimer beschreibt ganz trefflich, durch welche Auslöser die Fallen zuschnappen, zeigt in welchem Käfig die Frauen damals…unwiderruflich saßen, wie fremdbestimmt sie waren…Wieder einmal ein großartiger Roman aus dem Hause Dörlemann.«
Janina Lehmann, fraulehmannliest
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»Um ihrer Tochter zu helfen und um ihr ein ähnliches Schicksal, wie ihr eigenes zu ersparen, wächst die unterdrückte Ruth über sich hinaus.«
buchstaeblichverliebt, instagram
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