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Neuigkeiten aus dem Dörlemann Verlag
Nr. 6-2019 | 13. Juni 2019
»Ich habe vieles gelernt und erlebt, nicht aber, wie es ist,
Klavier spielen zu lernen. Das will ich jetzt.«
Liebe Empfängerin, lieber Empfänger
»Ich lerne Klavier spielen.« Mit diesem Satz beginnen am 22. September die Aufzeichnungen, in denen die Ich-Erzählerin in Hanna Johansens Buch Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte während dreier Monate dieses Vorhaben protokolliert, das sie weit in die Kindheit in Norddeutschland führt und wieder zurück in die Gegenwart, zur Gartenarbeit im Herbst, zum Wechsel von Beständigkeit und Verlust von Fähigkeiten und Kräften, zur Frage nach dem Zuhause. Wie lernte das Kind, das sie einmal war, die wichtigen Dinge für das Leben? Wie verändert sich das Lernen mit dem Älterwerden? Diese Fragen treiben die Schreiberin um. Sie ist hartnäckig und merkt: »Sobald eine Schwierigkeit einigermaßen überwunden ist, kommt die nächste.«
Hanna Johansen feiert am 17. Juni 2019 ihren 80. Geburtstag. Wir ziehen den Hut vor Ihrer unbändigen Neugier, Willenskraft und Kreativität und gratulieren ihr sehr herzlich.
Doch es gibt noch mehr zu feiern: Wir dürfen Christina Viragh zum Kunst- und Kulturpreis 2019 der Stadt Luzern gratulieren und Henriette Vásárhelyi zum Schreibtstipendium des Kantons Bern.
Mit vergnügten Grüßen
Sabine Dörlemann
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• Kunst- und Kulturpreis 2019 der Stadt Luzern
• Schweizer Literaturpreis 2019
• Nomination Deutscher Buchpreis 2018
»Ein fulminantes Epos zwischen Komik und Tragik, voller Erzählungen, die einen allmählich mitreissen wie Treibsand (wovon eine Story handelt).«
Julian Schütt, 52 Beste Bücher, SRF
Hören Sie die ganze Sendung >
»Christina Viragh führt in ihrem Roman Eine dieser Nächte vor, wie Erzählen die Zuhörer aktiviert und Gemeinschaft schafft. … Ein kunstvolles Geflecht.«
Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung
Leseprobe: Eine dieser Nächte >
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SWR-Bestenliste, April 2019
»Dieses Buch machte Albert Camus zum Schriftsteller. Nun ist André de Richauds eindrucksvoller Roman Der Schmerz ins Deutsche übersetzt: Eine Entdeckung!«
Ulrich Rüdenauer, WDR, Kultur
Hören Sie die ganze Sendung >
»… Beim Dörlemann Verlag in Zürich ist ein unglaublich feiner und gewichtiger Roman erschienen, er trägt den Titel Der Schmerz, geschrieben hat ihn André de Richaud, und Sie werden dieses Buch niemals mehr vergessen können, weil Sie selten schöner von der Liebe und deren Folgen gelesen haben.«
Klaus Schöffling, FAS, Kulturtipp
Leseprobe: Der Schmerz >
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»Ein durch und durch hypnotisierender Autor«
James Wood, The New Yorker
»... Solstad zu lesen ist wie mit der norwegischen Eisenbahn zu fahren, deren Netzwerk er über Seiten hinweg beschreibt. Nie folgt sie einer geraden Linie, sondern stets den Wendungen der Natur. Solstad zu lesen heißt auch, die menschliche Natur zu studieren. Typen, die ticken wie T. Singer, kommen im richtigen Leben vor.«
Nürnberger Zeitung
»... ein kritischer Kommentar unserer verschwatzten Zeit«
Aldo Keel, NZZ
Lesen Sie die ganze Rezension >
Leseprobe: T. Singer >
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Von »Aahäuel« bis »Zwääg« – in Form eines anregenden Nachschlagewerks zeigt DIALEKTisch, was Dialekt ist.
»Die Rubrik ›Dialektisch‹ eignet sich bestens, um meine deutschen Nachbarn in die Geheimnisse unserer Sprache einzuweihen.«
E.K., Buchberg
»Der Tages-Anzeiger startete die Kolumne ursprünglich, um einen Beitrag zum Verhältnis ›Schweizer – Deutsche‹ zu leisten. Doch die Kolumne stieß bei den Lesern auf so viel Begeisterung, dass nun sogar ein schmaler Band daraus geworden ist, mit amüsanten Abschnitten zu Begriffen wie Äuää.«
Alexandra Bröhm, SonntagsZeitung
Leseprobe: DIALEKTisch >
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Schreibstipendium des Kantons Bern
»Henriette Vásárhelyi hat ein feines Gespür für Nuancen... Der Roman ist ein Epitaph auf eine Zeit und auf eine Freundin. Und er ist ein Beweis dafür, dass es keinen Imperativ gibt, der gegen die Erinnerung helfen könnte.«
Paul Jandl, NZZ
»Henriette Vásárhelyi ist eine Wortkünstlerin.«
Bernadette Conrad, SRF 2
»Ein unglaublich spannender und dichter Roman.«
Frank Breuner, NDR
Leseprobe: Seit ich fort bin >
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Nächste Veranstaltungen
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Foto:© Ayse Yavas |
14.6.2019
Christina Viragh
Eine dieser Nächte
22. Binger Literaturschiff
18.15 Uhr bis ungefähr 22.30 Uhr
Christina Viragh liest auf dem Binger Literaturschiff aus ihrem neuen Roman Eine dieser Nächte.
Seit bereits 21 Jahren ist das Binger Literaturschiff, das im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz immer am Freitag nach Pfingsten stattfindet, eine feste Institution geworden. Während der Fahrt auf der landschaftlich schönen Strecke zwischen Bingen und der Loreley im Weltkulturerbe Mittelrheintal finden auf dem Schiff Lesungen bekannter Autor/innen statt.
11.7.2019
Christoph Held
Bewohner
Schauspiel Köln
Außenspielstätte am Offenbachplatz
20:00 Uhr
Theateraufführung von Bewohner nach den Aufzeichnungen von Christoph Held.
Regie: Moritz Sostmann
»Unbedingt sehenswert! Ein unvergesslicher Theaterabend. Eine grandiose Arbeit von Moritz Sostmann.«
Theater Pur
Weitere Informationen und Tickets >
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Gewinnspiel
Beantworten Sie unsere Gewinnspielfrage und gewinnen Sie eines von drei Exemplaren von Der Schmerz.
Wen beeindruckte der Roman Der Schmerz von André de Richaud?
a) Albert Camus
b) Gustave Flaubert
c) Jean-Paul Sartre
Schreiben Sie uns eine Email mit der richtigen Antwort und Ihrer Adresse an gewinnspiel@doerlemann.com. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2019. Mit der Teilnahme erklären Sie sich bereit, regelmäßig elektronische Post von uns zu erhalten (ca. einmal im Monat). Ihre Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
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