James Hanley

Ozean

Übersetzt von Nikolaus Hansen

256 Seiten | E-Book

€ (D) 16,99 | sFr 21,– | € (A) 16,99

ISBN 978 3 03820 923 2

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Beschreibung

Über die menschliche Ohnmacht im Angesicht der Weiten des Meeres

Als die Aurora nach einem Torpedobeschuss sinkt, findet sich Joseph Curtain an Bord eines Rettungsbootes wieder, gemeinsam mit vier anderen Männern. Sofort übernimmt der erfahrene Seemann Curtain das Kommando und teilt Nahrungsmittel und Wasser ein. Als die Tage vergehen, treten die Stärken und Schwächen der einzelnen Männer hervor. Und der Wasservorrat schwindet, ebenso wie das Leben des schwerverletzten Priesters Father Michaels. Und noch immer kein Zeichen der Rettung.

Pressestimmen

»Hanley erzählt … von Abgründen, denen Menschen ohne Vorwarnung in sich selbst begegnen.«
Michael Schmitt, Neue Zürcher Zeitung

»Dieser Autor, obschon von Kollegen wie William Faulkner hoch gepriesen, ist selbst in seiner Heimat heute mehr Geheimtipp denn kanonischer Autor – zu Unrecht.«
Alexander Kluy, Der Standard

»James Hanley, 1895 als Sohn irischer Einwanderer in Liverpool geboren und 1985 in London gestorben, wurde mit Hemingway verglichen und von Faulkner gepriesen.«
Christian Schröder, Der Tagesspiegel

»Mit seinem 1941 erschienenen Roman Ozean hat der Engländer James Hanley eine eindrückliche und psychologisch spannende Parabel über die Nichtigkeit des Menschen und über dessen Stärken wie Schwächen geschrieben.«
Constanze Matthes, Zeichen &Zeiten

»James Hanley erzählt von Menschen, die sehr überraschend in ihre eigenen inneren Abgründe schauen müssen.«
Michael Schmitt, Deutschlandfunk