Richard Hughes

Orkan über Jamaika

Roman

Übersetzt von Michael Walter

256 Seiten | Leinen

€ (D) 22,– | sFr 30,– | € (A) 22,60

ISBN 978 3 908777 91 5

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Beschreibung

Atemberaubende Abenteuer auf hoher See

Im Mittelpunkt des Romans steht die zehnjährige Emily Bas-Thornton. Sie lebt mit ihrer Familie auf Jamaika, doch als ein Orkan über die Insel hinwegfegt und das Wohnhaus der Familie davonträgt, beschließen die Eltern, ihre Kinder nach England heimzuschicken.

John, Emily und die „Krümel“ werden einem Schiff anvertraut, das jedoch gekapert wird. Die Kinder bleiben durch eine Verknüpfung unglücklicher Umstände an Bord des Schiffes mit den überaus freundlichen Piraten … und erleben in der Folge zahlreiche Abenteuer, ehe sie an Bord eines Dampfers nach England gelangen.

Richard Hughes erzählt in einem atemberaubenden Abenteuerroman, dass das Berüchtigte keineswegs so gefährlich und das Unschuldige so harmlos ist, wie es den Anschein macht.

Zusätzliche Informationen

Größe12,50 × 19,50 cm

Pressestimmen

»Der Dörlemann Verlag, der vor Kurzem bereits Hughes' Roman In Bedrängnis vor dem Vergessenwerden bewahrte, und seinem Übersetzer Michael Walter ist es zu verdanken, dass Hughes' sprachmächtiger, origineller Erstling endlich wieder greifbar ist.«
Rainer Moritz, Die Welt

»Ein Musterbeispiel schwarzen britischen Humors … und eine wundervoll kurzweilige Lektüre.«
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Der zuerst 1929 erschienene Roman Orkan über Jamaika von Richard Hughes ist in einer lesenswerten Neuübersetzung erschienen: Es ist ein herausragender Schmöker, aber auch eine psychologische Studie, die ohne beruhigende Antworten bleibt.«
Michael Schmitt, Deutschlandfunk

»Nach In Bedrängnis hat Michael Walter nun auch dem Hauptwerk von Richard Hughes eine Sprachgestalt gegeben, die dessen poetische Leuchtkraft, ätzende Ironie und nautische Detailfreude kongenial zur Geltung bringt.«
Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung

»In der unzuverlässigen Erzählhaltung euphemistischer Untertreibung liegen Charme und literarische Raffinesse des Seefahrerromans … Ein Roman von hoher literarischer Ambition und feinster Ironie.«
Ursula März, Die Zeit