Noch Wünsche?

Kolumnen

192 Seiten | Gebunden mit Schutzumschlag

€ (D) 22,– | sFr 30,– | € (A) 22,60

ISBN 978 3 908777 43 4

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Beschreibung

In ihren in der NZZ am Sonntag erscheinenden Kolumnen
notiert Gunhild Kübler Einbrüche des Unerwarteten, Unerwünschten
und Unheimlichen in unseren Alltag. Sie kratzt
an der Oberfläche tagesaktueller Debatten, hinterfragt
wohlfeile Erklärungen und findet dabei zu eigenen verblüffenden
Antworten, die zum Selberdenken verleiten.

Sie schreibt über Zivilcourage, über die Hochdeutschen in
der Schweiz, über neuste Imageprobleme des Feminismus
und das Recht auf Selbstbestimmung bis in den Tod hinein.
Und sie geht der Frage nach, warum es uns so selten gelingt,
glücklich zu sein.

Gunhild Küblers Kolumnen sind pointiert geschriebene kleine
Essays, die über den Tag hinaus gehen, Spiegelungen von
Alltäglichem, die unsere Gesellschaft in kurzen Aufrissen
erhellen. Zugleich sind sie aber auch die Spiegelung eines
klugen offenen Kopfes mit genauem Auge und empfindlichem Ohr.

Zusätzliche Informationen

Größe12,50 × 19,50 cm

Pressestimmen

»Ein funkelndes Lesevergnügen – unbedingt lesen!«
Gabriele von Arnim, Literaturclub, SRF1

»Was Gunhild Kübler da bei einer Beerdigung alles beobachtet, wie sie so ganz sanft und hinterhältig am Image der ›Götter in Weiß‹ kratzt, was sie zur Sterbehilfe sagt, wie sie den Feminismus trotz aller scheinbaren Unzeitgemäßheit doch wieder wichtig findet, wie sie die Mode der öffentlichen Entschuldigungen persifliert, der Zivilcourage im Alltag das Wort redet, die Situation der Deutschen in der Schweiz beschreibt und für die Stärkung eines schweizerischen Hochdeutschen plädiert – all das hat Hand und Fuß, ist nicht einfach Kolumnengeschwätz, sondern basiert auf genauem Hinsehen, klugen Einsichten, scharfem Nachdenken und ist auch noch brillant geschrieben. Nicht besserwisserisch, nicht belehrend, aber informativ und überzeugend – und so, dass man sich als Leser immer wieder selber an der Nase nehmen muss.«
Charles Linsmayer, Der Bund

»Poesie beschreibt Kübler als ›eine ideale Gegenwelt, in der jedes Ding seinen Platz, seine Wichtigkeit, seine Bedeutung hat und es verdient, unvergessen zu bleiben‹. Ähnliches gilt für ihre Texte.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Mit gutem Gewissen darf man dieses sorgfältig aufgemachte Buch all jenen Leserinnen und Lesern schenken, die auch an Kolumnen literarische Ansprüche stellen. Der erzählende, episodenhafte Charakter erleichtert die Lektüre. Niemand braucht Angst haben, der oder die Beschenkte kenne die Kolumnen bereits aus der NZZ am Sonntag. Es ist ein Vergnügen, sie wieder zu lesen, weil sie an Aktualität nichts eingebüsst haben. «
Heinrich Boxler

»In diesen pointierten Texten geht es um so verschiedene Dinge wie Holzkreuze auf dem Badeplatz, Deutsche und Schweizer, ungelesene Bücher, Entschuldigungen vor aller Welt, das Lob des Kurzschlafs und die Frage, wo Gott hockt. Der Band heißt Noch Wünsche? , ist im Zürcher Dörlemann-Verlag erschienen und sei hier herzlich empfohlen.«
Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung