Jürg Beeler

Der Mann, der Balzacs Romane schrieb

208 Seiten | E-Book

€ (D) 14,99 | sFr 15,– | € (A) 14,99

ISBN 978 3 908778 37 0

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Beschreibung

Mit dem öffentlichen Rauchverbot verliert Jan Panowski sein Stammlokal, den Schwarzen Engel. Wenige Wochen später erfährt er vom Tod seines Zwillingsbruders, mit dem er keinen Kontakt mehr hatte. Jan Panowski beschließt, nicht zum Begräbnis nach Paris zu fahren, ohnehin verkehrt er lieber mit den Größen der Weltliteratur, allen voran mit Balzac. Doch der Verstorbene lässt ihm keine Ruhe. Weiterhin wird er mit seinem erfolgreichen und aus den Medien bekannten Bruder verwechselt.

 

Der Roman erzählt von der Rivalität eineiiger Zwillinge. Der Tod des einen weckt im anderen nicht nur Erinnerungen an Paris und die Liebe zu einer Ballettänzerin, sondern auch an eine Schuld, die sein Leben überschattet.

Pressestimmen

»Beelers Roman lebt aber auch vom Humor und von trefflichen nBeschreibungen. ... Leiser Sprachwitz und eine sorgfältig ndurchkomponierte, fesselnde Geschichte machen Beelers Roman trotz des nschweren Themas zu einer leichtfüßigen Lektüre mit Pariser Flair.« Babina Cathomen / kulturtipp 

»Beelersn neuer Roman ... fasziniert in mehrfacher Weise. Er erzählt eine nbezaubernde Liebesgeschichte. Er macht die Sehnsuchtsstadt Paris in nsinnlicher Vielfalt präsent. Er gibt Kunde von den Freuden und Nöten dern Bibliomanie. Und er handelt sehr offen von der Todsünde des Neids.« Manfred Papst / NZZ am Sonntag 

»Esn kommt selten vor, dass ich einen Autor bereits nach zwei gelesenen nBüchern zu einem Lieblingsautor erkläre. Im Fall von Jürg Beeler mache nich jedoch eine begeisterte Ausnahme von dieser Gewohnheitsregel. Wie inn Jürg Beelers letztem Buch Solo für eine Kellnerin geht es auch nhier um einen melancholischen Verlierertyp, dem das Leben auf eine ndurchaus lyrisch zu nennende Weise entgleitet.« Edith-Ulla Gasser / Radio Ö1 

»Wennn man Beelers leichtfüßigen, mit dezent gesetzten Dacapos fast nmusikalischen Satzrhythmen folgt, entdeckt man einen Stimmungs- und nStimmenreichtum, der Sympathie weckt für den Untergeher, den nbrüderlichen Underdog.« Heinz Gorr / Bayern 2 

»Gut, dass es den hintergründigen französischen Humor gibt!« WDR5