Jürg Halter

Gemeinsame Sprache

Gedichte

152 Seiten | E-Book

€ (D) 14,99 | sFr 22,– | € (A) 14,99

ISBN 978-3-03820-989-8

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Description

Gemeinsame Sprache lautet der Titel des neuen Bandes von Jürg Halter, einem der wichtigsten deutschsprachigen Lyriker seiner Generation. Seine Gedichte werfen kaleidoskopartig Schlaglichter auf unser Sein und unser Zusammenleben. Sie erzählen vom Gemeinsamen und vom Trennenden; melancholisch, mutig, zornig und auch ironisch. Die Gedichte sprechen von der Vereinsamung in Städten, vom Drogenrausch in den Clubs, sie beschäftigen sich mit streunenden Katzen, suchen nach der besten Gesellschaft, erkunden die Farbe Blau, erfinden das niemals niemanden verletzende Abc. Und immer wieder loten sie die Tiefen der Liebe aus.

Pressestimmen

»Eine Poesie der Hingabe … Sehr empfehlenswert!« Björn Hayer / Lesart, Deutschlandfunk 

»Darinn zeigt sich Halter als melancholischer Sinn- und Liebessuchender, aber nauch als polemischer Gesellschaftskritiker … doch überrascht Halter nimmer wieder mit präzisen Beobachtungen und Persiflagen auf den nZeitgeist …« Lucien Scherrer und Marc Tribelhorn / Neue Zürcher Zeitung 

»Inn Jürg Halters Gedichten ist nichts sicher: Alles kann verloren gehen undn wird lediglich von der Ahnung und Sehnsucht nach Einverständnis ngetragen. In seinen anklagenden politischen Gedichten stellt sich das nlyrische Ich gegen Roboter und Maschinen und lässt die Gesellschaft nbedrohlich am Abgrund der Digitalisierung tänzeln.« Nora Zukker / Tages-Anzeiger 

»…n so kommt es, dass man das Werk des Schweizers eigentlich immer bei sichn trägt. Man kann sich keinen besseren Begleiter wünschen.« Barbara Weitzel / Welt am Sonntag kompakt 

»Dass er die Polemik nicht scheut, hatte er auch in seinem Gedichtband Gemeinsame Sprachen gezeigt. Eine gemeinsame Sprache wäre das Ziel, aber wenn die Ansprüchen an sie überzogen sind, muss es utopisch bleiben. ›Das niemals niemandenn verletzende Abc‹ ist einer der Texte überschrieben, der nur aus 24 nAsterisken besteht. Man versteht: Wenn in der heutigen nSchneeflockengesellschaft niemand verletzt werden soll, darf man nichts nmehr sagen. Doch Halters Text ist keineswegs nur Statement, sondern nvollgültiges Gedicht. … Dass ein Haufen Sternchen durchaus ein nrelevanter Beitrag zur Literatur darstellen kann, wissen wir seit nTristram Shandy …« Florian Bissig / Aargauer Zeitung