Description
Das Dorf al-Awafi in Oman ist die Heimat dreier Schwestern: Mayya, die mit gebrochenem Herzen die Ehe mit Abdallah eingeht, Sohn des wohlhabenden Kaufmanns Sulayman. Asma, die aus Pflichtgefühl Khalid heiratet, einen selbstverliebten Künstler. Und Khawla, die alle Anträge ablehnt, während sie auf ihren Geliebten wartet, der nach Kanada ausgewandert ist und nur alle zwei Jahre zurückkehrt. Drei Frauen, drei Blickwinkel auf Oman und eine traditionelle Gesellschaft, die sich nach der Kolonialzeit zwischen Tradition und Moderne neu definieren muss – wie die Frauen auch. Und dann ist da noch die rätselhafte, betörende Zarifa, die als Sklavin nach Oman kam, von Sulayman gekauft und seine große Liebe wurde.
Herrinnen des Mondes erzählt vielstimmig über das Leben, Lieben und die Träume von Frauen in einer traditionell patriarchalischen islamischen Gesellschaft.






Pressestimmen
»Was für ein Roman! Er öffnet uns ein unbekanntes Land, Oman, und erzählt so genau und lustvoll von einer Dorfgemeinschaft dass wir sie sehen und riechen, als stünden wir mitten darin […] Einleuchtender und schöner kann von der Macht der Poesie nicht erzählt werden.« Nicole Hennenberg / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Herrinnen des Mondes bietet viel mehr als nur die Geschichte ndreier Schwestern. Es ist eine Schatzkiste mit sechzig großen Juwelen, nund jeder einzelne Stein, jedes Kapitel hat einen anderen Schliff.« Claudia Ott (Übersetzerin) / Berliner Zeitung
»Wie ein kunstvoller Teppich verwebt Autorin Jokha Alharthi diese nGeschichte – ein poetischer Einblick in eine fremde Welt, fesselnd und nbetörend.« Freundin
»Wer Herrinnen des Mondes gelesen hat, ist mit der omanischen Kultur besser vertraut als jeder Pauschaltourist, der das Land besucht.« Karsten Koblo / aus-erlesen.de
»Wahrlich eine Sinfonie der Sinneseindrücke.« Kristina Schmidl / nSüdwest Presse »In einem wundervoll poetischen Ton erzählt die Autorin nvon einem Land zwischen Tradition und Moderne.« Marion Hübinger / Buchpalast München
»Was für ein besonderes Lebenserlebnis, der Ton der Geschichte hallt lange nach.« Marion Hübinger / Buchpalast München
»Träume, zeitliche und personelle Sprünge den mit dem International nBooker Prize ausgezeichneten Roman zu einem faszinierenden literarischenn Porträt.« Daniela Neuenfeld-Zvolsky / ekz Bibliotheksservice
»[Jokha Alharthi] beleuchtet die Herausforderungen, denen Frauen in einer traditionellen und modernen Welt gegenüberstehen.« newsflash24.de
»Ein Buch, das wirklich nicht langweilig wird, und die Figuren kommen einem nah.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur Lesart »Eine sehr sinnliche, sehr poetische Art des Erzählens, und zugleich auch sehr modern.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur Lesart
»Ein unglaublich reiches, bildliches Angebot.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur Lesart
»Es gelingt der Autorin, Märchenhaftes und Modernes mit leichter Hand zu verbinden.« Carsten Hueck / Deutschlandfunk Kultur Lesart
»Kunstvoll montiert Jokha Alharthi die kurzen Szenen, in denen sie zentrale Momente von Lebensgeschichten anschaulich einfängt.« Dina Netz / Deutschlandfunk Kultur Büchermarkt
»Claudia Ott ist gar nicht genug zu loben für ihre minutiöse Übertragung dieses komplexen Textes. Der Roman ist durchzogen von arabischen Gedichtversen und literarischen Anspielungen.« Dina Netz / Deutschlandfunk Kultur Büchermarkt
»Herrinnen des Mondes erzählt von den kleinen Veränderungen im Leben der Frauen und auch von den großen Veränderungen im Oman.« Marie Kaiser / rbb Radio eins
»Jokha Alharthi erzählt multiperspektivisch davon, wie sich die nVeränderungen in Politik und Gesellschaft Omans über drei Generationen nhinweg in die Schicksale der Menschen einschreiben. Die Szenen sind nanschaulich beschrieben und kunstvoll montiert. Jeder Figur haben nAutorin und Übersetzerin einen eigenen Sprachduktus gegeben.« Dina Netz / SWR Kultur
»Unbedingt lesen – ein tolles und atmosphärisch dichtes Buch!« Buchhandlung Heyn / ORF 2 »Ein absolut empfehlenswertes Buch, das völlig zu Recht den Booker Prize bekommen hat […]« Irene Binal / Ö1 Ex libris
»Ich musste beim Lesen immer wieder an […] einen orientalischen Teppichn denken, mit ganz verschiedenen Mustern, die aber insgesamt eine Einheitn ergeben.« Irene Binal / Ö1 Ex libris