Margaret Drabble

Mühlstein

Roman

Übersetzt von Irmela Erckenbrecht

288 Seiten | E-Book

€ (D) 19,99 | sFr 20,– | € (A) 19,99

ISBN 978 3 03820 895 2

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Auch gebunden erhältlich

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Beschreibung

Rosamunde macht sich nicht viel aus der Liebe. Die wohl einzige Jungfrau im London der Swinging Sixties hätte zwar mehr als genug Gelegenheiten für heiße Affären, sitzt aber lieber über den Büchern. Und ausgerechnet sie wird nach einem mäßigen One-Night-Stand schwanger. Im ersten Schreck versucht sie die Angelegenheit mit Gin und einem heißen Bad zu beenden. Doch alles geht schief, und der Abend endet in einem großen Besäufnis.
Rosamunde schafft es nicht, sich gegen das Kind zu entscheiden. Na gut, dann zieht sie es eben allein auf. Auch wenn das Leben als ledige Mutter wohl nicht einfach werden wird.
Nicht in ihren kühnsten Träumen hätte sie für möglich gehalten, sich so rückhaltlos in ihre kleine Tochter zu verlieben. Als diese lebensbedrohlich erkrankt, lernt die eher hasenfü.ige Rosamunde sich von einer komplett anderen Seite kennen.

Pressestimmen

»Die große Leistung von Margaret Drabble ist es, in Form einer simplen
Alltagsgeschichte den Begriff Liebe zu sezieren und wie unter einem
Mikroskop zu untersuchen… Selten wurde all das so beschwingt, humorvoll
und reflektiert beschrieben.«
Peter Zimmermann, ORF Ö1

»Wir haben eine solche Heldin noch nie gelesen in einem Buch. … sie ist
pragmatisch, sie ist irgendwie verkorkst und trotzdem eine ganz
sympathische Heldin. Das lohnt sich zu lesen, weil man aus dem Staunen
gar nicht rauskommt.«
Elke Heidenreich, SPIEGEL Kultur

»Das ist alles einerseits sehr realistisch beschrieben, andererseits
mit großem Einfühlungsvermögen in diese Frauenfigur, bei der es sich
wirklich sehr lohnt, dass man ihr begegnet.«
Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur

»Die Würdigung einer bewusst alleinerziehenden Mutter, die bis heute nicht an Glanz eingebüßt hat.«
Bettina Baltschev, Deutschlandfunk

»Diese erstaunliche junge Frau schafft es, sich durch die
Unzulänglichkeiten des Lebens zu wurschteln, und sie ist uns tatsächlich
sehr sympathisch. Wo wir doch nichts so machen würden wie sie –
vielleicht macht sie es besser?«
Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger