Patrick Leigh Fermor

Rumeli

Reisen im Norden Griechenlands

Übersetzt von Manfred Allié
Übersetzt von Gabriele Kempf-Allié

384 Seiten | Leinen

€ (D) 26,– | sFr 35,– | € (A) 26,80

ISBN 978 3 908777 72 4

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Beschreibung

Auf der Suche nach Byrons Schuhen
Auf einer Landkarte des heutigen Griechenland sucht man Rumeli vergebens. Vor Jahrhunderten bezeichnete man damit den Norden des Landes, vom Bosporus bis zur Adria und von Makedonien bis zum Golf von Korinth. Verführt von der Fremdartigkeit und Schönheit des Namens „Rumeli“ bereist Patrick Leigh Fermor diesen Landstrich.Seine Wanderungen in Griechenlands Norden führen ihn unter faszinierende Sarakatsanen, zum Kloster von Meteora und nach Messolonghi, wo er sich auf die Suche nach Byrons Schuhen begibt. Als er sie tatsächlich findet, erwartet ihn – wie so oft auf seinen Wegen – eine große Überraschung.

Zusätzliche Informationen

Größe12,50 × 19,50 cm

Pressestimmen

»Um es gleich vorweg zu sagen: Rumeli ist ein hochinteressantes, außerordentlich schön geschriebenes Buch, gewiss eines der schönsten Bücher dieses Frühsommers …«
Thomas Medicus, Süddeutsche Zeitung

»Einer der Berichte in diesem durchschnittlich umfangreichen, aber einzigartig reichhaltigen Buch, widmet sich dem ›hellenisch-rhomäischen Dilemma‹, und damit den zwei Seiten des Griechentums, seiner heidnisch-antiken und seiner byzantinisch-orientalischen Seite. Außerdem findet sich neben dieser aufschlussreichen Wesensschau noch eine kurze Hommage an die ›Laute der griechischen Welt‹, eine bezaubernde Charakterisierung der einzelnen Städte, Inseln und Landschaften, und zwar anhand von Klängen, die Fermor, der wie niemand sonst intellektuelle Arbeit mit sinnlicher Einfühlung vereint, mit diesen Orten in Verbindung bringt: ›Sparta ein klirrender Amboss, Mykene eine fallende Axt, Ithaka das Schwirren eines Pfeils.‹ Dem möchte man nach der Lektüre sofort folgen.«
Tobias Lehmkuhl, Deutschlandradio Kultur


»Fermor ist, einer seiner vielen Vorzüge, immer ein großer Lebensbejaher gewesen;und aus dieser Bejahung erwächst seine natürliche Toleranz. Aus der Bejahung erwächst auch sein herrlicher Stil. Passagenweise schreibt er beinahe Prosagedichte – aus schierer Bewunderung für das, was er sieht.«
Wieland Freund, Die Welt

»Mit dem perfekten Stilisten Fermor macht man auch eine Zeitreise in ein besseres Hellas.«
Daniel Arnet, SonntagsZeitung

»Wer weiss schon, wo Rumeli liegt? Zumal die Antwort je nach Zeit und Ansicht ganz unterschiedlich ausfällt. Natürlich hält sich Fermor an eine grosszügige Definition und meint damit ganz Nordgriechenland, was dem alten Causeur mehr Raum lässt für seine epischen Ausführungen bis weit zurück in die antike Vorgeschichte … Vieles mag vergangen sein. Geblieben ist die Vorliebe für absurde Geschichten, die sich Griechen gerne ausmalen und deren Erzählweise sich Fermor zu eigen macht.«
Geneviève Lüscher, NZZ am Sonntag