Mirja Lanz

Sie flogen nachts

Roman

208 Seiten | E-Book

€ (D) 16,99 | sFr 17,– | € (A) 16,99

ISBN 978 3 03820 906 5

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Beschreibung

Aava ist unterwegs nach Finnland. Ihre Vorfahren stammen von dort, aber was bedeuten diese Wurzeln? Es ist tiefster Winter, als sie ankommt, und wie ein Tier im Winterschlaf zieht sie sich in die Holzhütte ihrer Tante zurück, beobachtet den Schnee, fährt Langlauf, lässt sich die ungewohnten finnischen Wörter auf der Zunge zergehen. 

Als das Eis schmilzt, drängt sich ihr eine Geschichte auf, die schon lange in ihr geschlummert hat. Doch so leicht lässt sie sich nicht aufs Papier bannen, zu viel Eigenleben hat die Figur Tuuli in der Zwischenzeit angenommen.

SIE FLOGEN NACHTS ist die Geschichte einer Rückkehr – und die Rückkehr einer Geschichte. In reinem Genuss an der Sprache webt Mirja Lanz in ihrem Debütroman einen dichten Teppich aus Klängen und Stimmungen und erzählt soghaft von Identität, Natur, Familie und Heimat.

Pressestimmen

»Mirja Lanz bringt Mensch und Natur zum Schweben. Die Zürcher Autorin
lässt die Welt lautmalerisch und sprachlich neu entstehen. … Ein
eigenständiges und poetisches Debüt.«
Martina Läubli, NZZ am Sonntag

»Das Romandebüt der Zürcherin Mirja Lanz ist eine wunderlich-poetische Sinnsuche.«
Hansruedi Kugler, St. Galler Tagblatt

»Sie flogen nachts… kommt einem wie ein Traumgebilde aus Eis und Schnee, finnischen Wörtern, geheimnisvollen Gestalten und melancholischen Stimmungen vor.«
Charles Linsmayer, 20 Minuten

»Sie flogen nachts is a spellbinding walk between the visual, linguistic, and tonal that must be read.«

Catherine Venner, World Literature Today

»…schon jetzt mit Sicherheit eines der eigenwilligsten Debüts dieses
Jahres … Radikal ist, wie konsequent Mirja Lanz ihr Schreiben als Arbeit
an der Sprache begreift und das Gelingen von der Originalität der
formalen Einfälle abhängig macht. So ein ästhetisches Programm liegt
allerdings auch radikal neben den Erwartungen an Verkäuflichkeit.
Deshalb ist der Dörlemann Verlag nicht hoch genug zu loben, dass er
solche Bücher trotzdem macht.«
Daniel Graf, Republik