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Colum McCann
Verschwunden
Von Vertrauen, Verdacht und Verlust
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Erzählung
Edition Kattegat
Aus dem Englischen von Dirk van Gunsteren
96 Seiten. Halbleinen. Gebunden. Leseband€ [D] 16.00 / € [A] 16.50 / SFr. 22.00 (UVP)
ISBN 9783038200307
Als eBook erhältlich!
eBook ISBN 9783038209300
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Leseprobe (Book2Look)
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Inhalt
Inhalt
S’khol – so nennt man im Hebräischen Eltern, die ihr Kind verloren haben. Im Deutschen gibt es dafür kein Wort. Rebecca ist Übersetzerin aus dem Hebräischen. Ihr Mann hat sie verlassen, und sie lebt mit dem gemeinsam adoptierten Sohn Tomas im irischen Galway an der Atlantikküste.
Der dreizehnjährige Tomas schwimmt für sein Leben gern im offenen Meer. Rebecca erfüllt seinen großen Traum und schenkt ihm einen Neoprenanzug – am nächsten Morgen, als sie aufwacht, sind er und der Anzug verschwunden. Es beginnen Tage des Suchens, des Wartens, des Hoffens, der Schuldgefühle, der Verzweiflung … -
Biogramm
Colum McCann
wurde 1965 in Dublin geboren. Er war Journalist, Farmarbeiter und Lehrer und unternahm lange Reisen durch Asien, Europa und Amerika. Für seine Romane und Erzählungen erhielt er zahlreiche Literaturpreise, unter anderem für Die große Welt den National Book Award. Colum McCann lebt mit Frau und drei Kindern in New York. Weitere Informationen zu Colum McCann auf www.colummccann.com.
Dirk van Gunsteren
1953 geboren, übersetzte unter anderen Jonathan Safran Foer, Thomas Pynchon, V. S. Naipaul, Patricia Highsmith, Philip Roth, T. C. Boyle und Oliver Sacks. 2007 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.
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Pressestimmen
Pressestimmen zu »Verschwunden«
»McCanns Stärke ist die genaue Beobachtung, viele seiner Geschichten beruhen auf realen Begebenheiten, und er skizziert seine Figuren so genau, dass man sich in sie hineinversetzen kann. So ist ein kleines Meisterwerk entstanden.«
Ralf Sotscheck, taz
»Satz um sparsamen Satz möchte man zitieren, so perfekt fasst Colum McCann die Woge der Panik, dann die Stimmung zwischen Angst und Hoffnung, fasst sogar, scheinbar beiläufig, die Vorgeschichte der Figuren.«
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
»In einer glasklaren Sprache mit Bildern wie von der gällischen Sonne erleuchtet, gelingt es Colum McCann, Rebeccas Zustand, der von Ungläubigkeit über Auflehnung bis zu Verzweiflung reicht, einzufangen.«
Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel
»ColumnMcCann … hat Verschwunden poliert bis kein Satz, kein Wort darin zu viel waren.«
Sylvia Staude, Berliner Zeitung
»Wie sensibel und präzise der Schriftsteller die Ängste beschreibt, mit wenigen Sätzen ein gesamtes Umfeld enstehen lässt, macht demütig vor der großen Kunst des begabten Erzählers.«
Film, Sound & Media
»Colum McCann hat … eine Erzählung von zerschmetternder Wucht geschrieben.«
Ingrid Mylo, Badische Zeitung
»McCanns kurze Erzählung ist manchmal beunruhigend düster, dann wieder voller zarter, bezaubernder Momente.«
Martina Sulner, Hannoversche Allgemeine Zeitung
»… präzise feinfühlig zeichnet McCann diese Situation, diese Mischung aus Verzweiflung, Schuldgefühlen, aufschimmernder Hoffnung und Depression. Man hört die Brandung, schmeckt das Salz in der Luft und folgt dem drohenden Sieg der Bitternis über die Hoffnung Rebeccas.«
Neue Ruhr Zeitung
»… Meisterwerk über die Liebe zum Meer und die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind«
Annerose Kirchner, Ostthüringer Zeitung
»Und diese naturgewaltige Erzählung des irischen Erfolgsautors Colum McCann ist wie Kino im Kopf – stark!«
Mareike Steger, Wienerin
»Colum McCann schafft es, mit feinen Pinselstrichen ein differenziertes Psychogramm der Schuldgefühle zu zeichnen, das den Zustand zeigt, in dem sich ein Elternteil in Sorge um sein vermisstes Kind befindet. … Es ist ein wirklicher Genuss, diesen kunstvoll schlichten, einfach hervorragenden Text zu lesen.«
Roland Freisitzer, sandammeer.at
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»Colum McCann zeigt so eindringlich, empathisch und nie wertend, wie sehr Eltern unter der Last leiden, einen vermeintlichen Fehler begangen und damit das Leben ihres Kindes gefährdet zu haben, dass es kaum zu glauben ist, dass solch eine Intensität in dieser Kürze zu erreichen ist.«
Brigitte von Freyberg, Feiner reiner Buchstoff
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»Wenn es einen Weg gibt, (drohenden) Verlust dort in eine Sprachmelodie umzuwandeln, wo es keine Worte gibt, hat Column McCann ihn mit dieser zaghaften und stillen Erzählung gefunden.«
Sophie Weigand, Literaturen
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»Mit wenigen Strichen skizziert [McCann] Angst und Einsamkeit, bringt Räume, die Landschaft zum Sprechen, macht sie zum Spiegel innerer Zustände«
Edelgard Abenstein, Deutschlandradio Kultur
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»Auch wenn man das schmale Buch weglegt, hat sich etwas verändert. Mehr kann Literatur nicht leisten.«
Peter Pisa, Kurier
»Die Geschichte von Rebecca und ihrem Sohn handelt vor allem von einem: Mutterliebe, Liebe, die nicht geknüpft ist an Schwangerschaft und Geburt.«
Mirjam Rüscher, Evangelische Zeitung