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Foto: © James Hamilton




»Unerbittlich, hart und kraftvoll – ein wunderschönes Buch«
Philip Roth


Janet Hobhouse
Die Furien

  • Roman
    Aus dem Amerikanischen von Anne Steeb und Bernd Müller
    Originalausgabe: The Furies
    448 Seiten. Fadenheftung. Leseband

    € [D] 30.00 / € [A] 30.90 / SFr. 39.00 (UVP)

    ISBN 9783038201311

    Als eBook erhältlich!
    eBook ISBN 9783038209010
    € 20.99


  • Leseprobe (Book2Look)
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  • Inhalt
    Inhalt

    Helen entstammt einer New Yorker Familie, deren einst märchenhafter Wohlstand und liebevolle Verbundenheit miteinander ferne Erinnerung sind. Sie wächst in prekären Verhältnissen auf, der Vater spielt früh keine Rolle, mit der lebensunfähigen Mutter verbindet sie eine heillos verstrickte Beziehung.

    Erst als Helen einen ganzen Ozean zwischen sich und ihre Mutter Bett bringt, gelingt es ihr, sich zeitweise von ihr zu befreien. Sie studiert in Oxford, heiratet ihre große Liebe und erlebt als junge Autorin rauschhafte Zeiten in der Londoner Kunst- und Literaturszene. Doch nach ihrer Rückkehr setzt sich das Drama mit ihrer Mutter fort, das erst durch eine Tragödie beendet wird.

    Schonungslos und wortgewaltig erzählt Janet Hobhouse in ihrem Roman von den Konflikten mit der Mutter und der lebenslangen Suche nach dem eigenen Weg.

  • Biogramm
    Janet Hobhouse

    geboren 1948 in New York, zog mit 16 Jahren zu ihrem Vater nach England und studierte in Oxford. Später arbeitete sie als Redakteurin in London und ging 1982 nach New York zurück. Neben einer Biografie über Gertrude Stein schrieb sie vier Romane, darunter Die Furien, der erst zwei Jahre nach ihrem Krebstod 1991 erschien.



    Anne Steeb und Bernd Müller

    leben seit 1986 in London und sind als literarische Übersetzer und Fachübersetzer für klassische Musik tätig.



  • Pressestimmen
    Pressestimmen zu »Die Furien«

    »Der große, lodernde Roman Die Furien von Janet Hobhouse ist endlich wiederzuentdecken.«
    Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

    »Die Furien ist kein Buch über die Vergangenheit, kein Buch, dem das Etikett Emanzipationsroman aus frühfeministischen Zeiten genügen würde, sondern ein zeitloser Text. Ein Buch über den Kampf um das eigene Selbst und wie man darüber schuldig wird, ob man will oder nicht. Und: wie am Ende die Dämonen zu befrieden wären. Zumindest für einige Zeit.«
    Edelgard Abenstein, Deutschlandfunk, Büchermarkt

    »Eine sehr, sehr lohnende Lektüre von einer kühnen Autorin.«
    Katharina Döbler, RBB
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    »Hobhouse zeichnet ihre Personen, Örtlichkeiten und historische Umgebung in detailreicher Sprache und stellt mit ihrer Geschichte die Frage nach der Liebe.«
    Biel-Benkemer Dorf Zytig

    »Berührend, drastisch und stellenweise sehr komisch ist dieser zu Unrecht fast vergessene, zum Teil autobiografische Roman.«
    Kurier am Sonntag

    »Janet Hobhouse hat einen so erschütternden wie großartigen Roman hinterlassen.«
    Bernadette Conrad, Berliner Zeitung

    »Dieser wortgewandte und schonungslose Roman über kraftvolle, eigenwillige Frauen hat bei mir wahrhaftig eingeschlagen und jeder Satz erzeugte Funkenflug. Ich werde ihn wieder und wieder lesen! «
    Katrin, Buchhandlung Ein guter Tag
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    »Helen auf ihrem Weg ... in ein eigenes Leben zu begleiten, mit all ihren Schwierigkeiten, sich auch emotional von ihrer Mutter abzunabeln, das hat mich dann wirklich beeindruckt und mein Lesetempo erhöht, denn da war ich dann in der gut und spannend erzählten Geschichte.«
    Monika Stemmer, Monalisablog.de

    »Dieses psychologische Meisterwerk von Janet Hobhouse war mir ein riesiger Genuss.«
    Vanja Hutter, Bücherladen Appenzell
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    »Ein kraftvolles Buch, das traurig macht, aber auch nur so von Leben überquillt!«
    Yasemin Hutter, Buch am Platz
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    »Eine Entwicklungs- und Emanzipationsgeschichte.«
    Kate Rapp, Instagram
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    »Eines meiner Lieblingsbücher nicht nur in diesem Herbst, sondern im gesamten Lesejahr.«
    Ines Daniels, Instagram
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