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Iwan Bunin
Gespräch in der Nacht
»Wer einmal angefangen hat … der wird süchtig.«
Karla Hielscher, Deutschlandradio
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Erzählungen 1911
Aus dem Russischen von Dorothea Trottenberg
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen
von Thomas Grob
264 Seiten. Leinen. Leseband€ [D] 26.00 / € [A] 26.80 / SFr. 35.00 (UVP)
ISBN 9783908777892
Als eBook erhältlich!
eBook ISBN 9783908778530
€ 19.99 - Wenn Sie die Leseprobe öffnen, werden Nutzer-Daten an Book2Look übertragen. Weitere Informationen können Sie unserer Datenschutzerklärung entnehmen.
Leseprobe (Book2Look)
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Inhalt
Inhalt
In diesen 1911 entstandenen Erzählungen verdichtet Iwan Bunin Momentaufnahmen des russischen Dorfes am Vorabend des Ersten Weltkrieges und der Revolution. Oft erzählen seine Figuren selbst ihre Geschichte, so wie die Tochter eines ehemaligen Leibeigenen. Diese Menschen verbindet vielfach ein grausames Schicksal, das ihnen Widerstandsfähigkeit und Überlebenswillen abverlangt.
Der aus dem verarmten Landadel stammende Bunin kannte das russische Dorf wie kaum ein Intellektueller seiner Zeit. Er schildert das Leben der Menschen auf dem Lande, und er bettet die Schicksale in wunderbare Landschafts- und Naturbeschreibungen ein, mit denen sie sich zu einem dunkel leuchtenden Tableau fügen.
INHALT
Hundertacht
Gespräch in der Nacht
Die Kraft
Ein gutes Leben
Swertschock
Der fröhliche Hof
Ohne Titel
Der Tod
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Biogramm
Iwan Bunin
geboren 1870 in Woronesch, emigrierte 1920 nach Paris. Am 10. Dezember 1933 erhielt er als erster russischer Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 8. November 1953 im französischen Exil. 2003 erschien der kleine Band Ein unbekannter Freund in der Übersetzung von Swetlana Geier.
Bislang erschienen in der Auswahlwerkausgabe (alle Bände deutsch von Dorothea Trottenberg):
– Verfluchte Tage. Ein Revolutionstagebuch (Band 1)
– Der Sonnentempel. Literarische Reisebilder (Band 2)
– Am Ursprung der Tage. Frühe Erzählungen 1890–1909 (Band 3)
– Das Dorf. Suchodol (Band 4)
– Gespräch in der Nacht. Erzählungen 1911 (Band 5)
– Vera. Erzählungen 1912 (Band 6)
– Frühling. Erzählungen 1913 (Band 7)
– Ein Herr aus San Francisco. Erzählungen 1914/1915 (Band 8)
– Leichter Atem. Erzählungen 1916–1920 (Band 9)
– Nachts auf dem Meer. Erzählungen 1920–1924 (Band 10)
Weitere Werke sind in Vorbereitung.
Leben und Werk Iwan Bunins. Eine Zeittafel (PDF, 142 KB)
Iwan Bunin bedankt sich für seinen Nobelpreis >Dorothea Trottenberg
studierte Slavistik in Köln und Leningrad, arbeitet als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Basel und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, u. a. von Boris Akunin, Michail Bulgakov, Iwan Bunin, Nikolaj Gogol, Vladimir Sorokin und Maria Rybakova.
Im Jahr 2003 erhielt sie eine Anerkennungsgabe der Literaturkommission der Stadt Zürich. Für ihre Übertragung des Romans Der himmelblaue Speck von Vladimir Sorokin (DuMont Verlag, 2000) wurde sie 2007 mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 erhielt sie den Paul-Celan-Preis. 2021 wurde sie mit einem Anerkennungsbeitrag der Fachstelle Kultur des Kantons Zürichs für die Übersetzung von Iwan Bunins Leichter Atem ausgezeichnet.
Laudatio von Michael Mettler >Im Dörlemann Verlag sind in ihrer Übersetzung erschienen: Lev Tolstojs Roman Familienglück, die Novellenbände von Ivan Turgenev Klara Milic und Faust, Sigismund Krzyzanowskis Romane Der Club der Buchstabenmörder und Münchhausens Rückkehr sowie die bislang neun Bände der Auswahlwerkausgabe von Iwan Bunin.
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Bücher
Bücher von Iwan Bunin
Iwan Bunin
Am Ursprung der TageIwan Bunin
Das Dorf. SuchodolIwan Bunin
Der Sonnentempel – Literarische ReisebilderIwan Bunin
Ein Herr aus San FranciscoIwan Bunin
Ein unbekannter FreundIwan Bunin
FrühlingIwan Bunin
Gespräch in der NachtIwan Bunin
Leichter AtemIwan Bunin
Nachts auf dem Meer
Erzählungen 1920–1924Iwan Bunin
VeraIwan Bunin
Verfluchte TageIwan Bunin
Verfluchte Tage -
Pressestimmen
Pressestimmen zu »Gespräch in der Nacht«
»Iwan Bunin und Dorothea Trottenberg retten die Üppigkeit der Natur, vom Russen als Offenbarung angestaunt, in die Literatur und lassen ihre Schwerstarbeit ... wie hingetupft aussehen.«
Jörg Plath, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die große Kunst Iwan Bunins besteht darin, diese hoffnungslosen Dramen so zu erzählen, dass man sie nicht nach der ersten Episode frustriert beiseite legt. ... Am Ende dann ist einerseits klar, dass man nie ganz das russische Dorf, ja überhaupt eine so andere Welt verstehen wird, dass man andererseits aber einem solchen Verständnis mit den Erzählungen Iwan Bunins ein großes Stück näher gekommen ist.«
Fokke Joel, neues deutschland
»Iwan Bunin ist kein Ideologe, kein Moralist mit erhobenem Zeigefinger, er nähert sich der Wirklichkeit mit dem wachen Auge des Beobachters; Präzision und Liebe zum Detail zeichnen ihn als Schriftsteller aus. ... Seine Methode ist es, den Leser an die Ambivalenzen und Ausweglosigkeiten bäuerlicher (und anderer) Schicksale heranzuführen, mithin zu zeigen, nicht Wege zu weisen. Auf die berühmte russische Frage ›Was tun?‹ gibt er keine Antwort, da es ihm nicht um Schwarz-Weiß-Malerei, sondern um differenzierte Anschauung geht.«
Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
Lesen Sie die ganze Rezension
»Sechs Jahre nach der in blutiger Gewalt erstickten ersten russischen Revolution von 1905 wirft Bunin einen illusionslosen Blick auf das Landleben. Er ist weit davon entfernt, die Bauern zu idealisieren, wie er es als glühender Anhänger der Lehren Lew Tolstojs in jungen Jahren tat.«
Brigitte van Kann, Deutschlandfunk
Lesen Sie die ganze Rezension
»Dass er die Dinge ... mit einer derartigen Intensität und Empfindsamkeit wahrnimmt und diese Wahrnehmungen so malerisch in handfeste Worte fasst, ist sein ungeheures Verdienst. Und unser überaus großes Vergnügen.«
Ingrid Mylo, Badische Zeitung«
»Der Zürcher Dörlemann Verlag ehrt Iwan Bunin ... mit einer überaus noblen Werkausgabe. Jüngst ist ein weiterer Band dieses anspruchsvollen verlegerischen Projekts erschienen. Erzählungen, die die Frage nach der Heimat des 1920 aus Russland Emigrierten und als ›Staatenloser‹ in Frankreich Lebenden eindeutig beantworten.«
Peter Natter, Neue Vorarlberger Zeitung
»Ein beinahe selbstverständliches Nebeneinander von Leben und Tod, Freude und Elend sorgt in Bunins Prosa für eine innere Dynamik.«
Volker Strebel, Fixpoetry